Foto: Peter Prengel, Stadt Essen

Kommonitor unterstützt Kommunen

Smartes Datentool für die Stadtentwicklung

Schnell und praxisnah integrierte Daten zu Demografie, Sozialstruktur, Wohnen und Umwelt für die kommunale Raumentwicklung nutzen – das funktioniert bei der Stadt Essen seit kurzem mit Hilfe des innovativen Monitoring-Systems KomMonitor.  

Analysen mit wenigen Klicks 

Die Vorteile des smarten Datentools liegen auf der Hand: Während bislang die Grundlagen für stadtplanerische Entscheidungen erst nach aufwendiger innerstädtischer Datenrecherche und -analyse vorlagen, genügt heute ein Blick in die neue Datenbank. Dabei bietet KomMonitor verschiedene Möglichkeiten, Geodaten und Statistiken interaktiv in Karten zu visualisieren und Analysen von Stadtentwicklungsprozessen durchzuführen. Dazu zählen Zeitreihenanalysen, räumliche oder inhaltliche Vergleiche sowie Erreichbarkeitsanalysen. Daten können mit wenigen Klicks exportiert und für weitergehende Analysen genutzt werden. Die Stärken von KomMonitor liegen insbesondere bei interdisziplinären Fragestellungen und bei der Betrachtung räumlicher Entwicklungen im Zeitverlauf. 

Interdisziplinäres Forschungsprojekt 

Entwickelt wurde das Tool unter Federführung des Amtes für Geoinformation, Vermessung und Kataster der Stadt Essen zusammen mit der Stadt Mülheim an der Ruhr und der Hochschule Bochum sowie der Ruhr Universität Bochum im Rahmen eines Förderprojekts des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Im März 2021 war die Pilotversion fertig, seitdem arbeitet die Essener Stadtverwaltung mit dem innovativen Datentool. Inzwischen steht KomMonitor auch anderen Anwendern als OpenSource-Software zur freien Verfügung.  

 

Weitere Informationen auf Youtube (externer Link): 

https://www.youtube.com/watch?v=isYp0QSkey0 

 

(veröffentlicht am 19.04.2022)