Glasfaserausbau: Ruhrfibre auf Kurs
Zusammen mit ihrem Partner Ruhrfibre treibt die EVV seit Mitte 2023 mit dem Glasfaserausbau eine strategisch wichtige Infrastrukturmaßnahme in Essen konsequent voran. Inzwischen (Stand 04/2024) ist Ruhrfibre in 15 Stadtteilen mit 70 bis 90 Baukolonnen unterwegs, um Trassen und Anschlüsse bis zum Haus zu legen. Weitere Trupps kümmern sich um die Bereitstellung der Inhausverkabelung. Insgesamt schaffen die Baukolonnen bis zu zehn Kilometer in der Woche – ein signifikantes Volumen, sagt Ruhrfibre-Geschäftsführer Christopher Rautenberg.
Ausbau kommt zügig voran
In den aktuellen Essener Ausbaugebieten entscheiden sich mehr als 50 Prozent der Hausbesitzer für Glasfaser von Ruhrfibre. Bei Einfamilienhäusern ist die Quote teilweise noch höher, bei Mehrfamilienhäusern etwas niedriger. Rautenberg appelliert daher an Vermieter, sich mit Blick auf die Attraktivität ihrer Wohnungen für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden, zumal der Anschluss derzeit kostenlos sei. Zahlen belegen, dass durch die Anbindung an die leistungsfähige und zukunftssichere Glasfaserinfrastruktur der Immobilienwert steigt.
Partner Vodafone
Ruhrfibre stellt mit dem Glasfaseranschluss die Infrastruktur zur Verfügung. Für die Nutzung des schnellen Netzes können private und gewerbliche Kunden einen Glasfaservertrag beim Partner Vodafone abschließen. Informationen zu den Tarifen und die Möglichkeit zur Vorregistrierung sind unter www.vodafone.de/essen zu finden.
Bis Ende 2025 sollen 150.000 Essener Haushalte mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet und dafür 1.200 Kilometer Glasfaserleitungen im Essener Stadtgebiet verlegt werden.
Die Stadt Essen ist über ihre Holdinggesellschaft EVV mit 25,1 Prozent an der Ruhrfibre GmbH beteiligt. Auf diese Weise kann die Stadt Einfluss nehmen auf einen ausgewogenen Ausbau der Stadtteile.
Weitere Infos: www.ruhrfibre.de