So soll die neue Anlage aussehen, die die Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (EVV) auf dem Messeparkplatz P10 in Essen-Haarzopf errichten möchte. Die Planungen für eine der größten Anlagen Deutschlands sind inzwischen abgeschlossen. Nun fehlt nur noch das finale amtliche „Go!“. Gestern (04.11.) hat die EVV den Bauantrag beim Amt für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Essen eingereicht.
„Die Einreichung des Bauantrags ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung dieses Leuchtturmprojekts. Weitere Abstimmungen mit der Stadt Essen als Gesellschafterin der EVV und als Abnehmerin des produzierten Stroms sowie mit der Messe Essen als Nutzerin des Parkplatzes stehen nun an“, sagt EVV-Geschäftsführer Jochen Sander.
Die Photovoltaikanlage soll auf einer Fläche von 50.520 Quadratmetern mit einer Leistung von mehr als 11.000 Kilowatt-Peak entstehen. 25.000 Solarmodule können auf einem Carport montiert werden und sollen die Stadt jährlich mit rund 11,2 Millionen Kilowattstunden sauberem Strom versorgen. Dadurch sind CO2-Einsparungen von mehr als 5,2 Millionen Tonnen pro Jahr möglich. Nahezu 100 Prozent des erzeugten Stroms sollen direkt an die Stadt Essen fließen.
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