Baustellen Besuch EVV Ruhr Fibre
Machten sich auf Einladung der EVV vor Ort ein Bild vom Stand der Glasfaserausbauarbeiten: Mitglieder des EVV-Aufsichtsrates und des politischen Beirates ruhrfibre.

Ruhrfibre in Essen: Rück- und Ausblick

Der politische Beirat der ruhrfibre hat sich zusammen mit Mitgliedern des EVV-Aufsichtsrates ein Bild vom Stand des Glasfaserausbaus in Essen gemacht. Ruhrfibre-Geschäftsführer Christopher Rautenberg gab mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Einblick in einen POP-Standort und erläuterte den Stand der Verlegearbeiten an einer aktuellen Glasfaser-Baustelle in der Siedlung Margarethenhöhe. 70.000 Essener Haushalte sind seit dem Start des Glasfaserausbaus durch ruhrfibre bereits angeschlossen. Langfristiges Ziel ist ein flächendeckendes Glasfasernetz für eine zukunftsfähige Infrastruktur der Stadt Essen.

500 Kilometer Glasfaserkabel bereits verlegt

Lag der Fokus 2024 auf der Verlegung der Glasfasertrassen in den Straßen und Bürgersteigen, liegt er 2025 auf Haus- und Wohnungsanschlüssen. Dafür wurden bereits 500 Kilometer Glasfaserkabel in den Essener Boden auf der sogenannten Netzebene 3 verlegt, und zwar in den Stadtteilen Karnap, Altenessen-Nord, Altenessen-Süd, Katernberg, Vogelheim, Stoppenberg, Schonnebeck, Kray, Bergeborbeck, Dellwig, Gerschede, Borbeck-Mitte, Bochold, Altendorf, Schönebeck, Bedingrade, Fintrop, Frohnhausen, Holsterhausen, Fulerum, Haarzopf, Schuir, Bredeney, Werden, Heidhausen, Fischlaken, Stadtwald, Rellinghausen, Überruhr-Hinsel, Überruhr-Holthausen, Byfang und Burgaltendorf.

2025: Baubeginn für weitere Stadtteile

2025 sollen die Bauarbeiten in folgenden Stadtteilen abgeschlossen werden: Werden-West, Bredeney, Haarzopf, Margarethenhöhe, Fulerum, Bedingrade, Frintrop, Dellwig, Gerschede, Borbeck-Mitte, Bochold, Altendorf, Bergeborbeck, Altenessen-Süd, Altenessen Nord, Stoppenberg, Katernberg, Vogelheim und Karnap. In den Stadtteilen Huttrop, Frillendorf, Kray, Leithe, Freisenbruch und Horst sollen die Bauarbeiten 2025 beginnen.

Neue zentrale Meldestelle

Der Glasfaserausbau in Essen ist in vollem Gange – und wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Bürgerinnen und Bürger können sich über auftretende Probleme an den Baustellen an eine neu eingerichtete zentrale Meldestelle wenden. Ruhrfibre hat ein neues digitales Beschwerdeformular eingerichtet, mit dem sämtliche Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern sowie Meldungen aus der Stadtverwaltung Essen oder über den städtischen Mängelmelder zentral gebündelt und nach Priorität bearbeitet werden.

Größtes Infrastrukturprojekt der letzten Jahre

„Ruhrfibre ist eines der größten Infrastrukturprojekte der letzten Jahre für die Stadt Essen“, erklärt Jochen Sander, Geschäftsführer der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV), die für die Stadt Essen mit 25,1 Prozent an dem Unternehmen ruhrfibre beteiligt ist. „Der Glasfaserausbau ist ein entscheidender Faktor für die Digitalisierung und ein Meilenstein für die Zukunft unserer Stadt als Wirtschaftsstandort, ebenso wie für die Lebens- und Arbeitsqualität der Bürgerinnen und Bürger.“ Mit einem flächendeckenden Glasfasernetz von ruhrfibre soll Essen zu einer der modernsten Gigabit-Regionen Deutschlands werden und für Unternehmen, städtische Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und Investoren an Attraktivität gewinnen.

 

Copyright Jochen Tack